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Montag, 11. November 2019

Neue Workshops, ein neues Buch - hier ist was los!

Ihr Lieben,

es ist Spätherbst, die dunkle Zeit. Oft ziehen wir uns in unsere Wohnungen zurück. Zeit, den Blick nach innen zu richten. Doch zugleich ist der Herbst auch eine Zeit der Aktion. Die Ernte wird eingefahren, alles für den langen Winter vorbereitet. Bei uns jedenfalls gibt es in diesem November-Newsletter einige Neuigkeiten zu berichten!

Hier die Inhaltsangabe:
  1. Unser nächstes Treffen
  2. Neues Buch über Skin Picking - eure Mitwirkung ist gefragt!
  3. Rückblick: Therapeut Helmut Faure zu Besuch in der Selbsthilfegruppe
  4. "In meiner Haut" erscheint in der dritten Auflage
  5. Endlich: Zusage für Aufstellungstage
  6. Annas Geschichte
  7. Die Finanzierung der Selbsthilfegruppen ändert sich
  8. Weitere Treff-Termine

Zu 1. Unser nächstes Treffen


Wir treffen uns wieder am 
Montag, 18. November, 19 Uhr, im "gesundheitsladen Köln", Steinkopfstraße 2, Köln-Mülheim (bitte Ladeneingang benutzen).

Herzlich eingeladen sind wie immer alle, die von Skin Picking oder Trichotillomanie oder einem anderen BFRB betroffen sind. Also moralische Unterstützung kann auch gerne ein*e Freund*in oder ein Familienmitglied dabei sein.


Zu 2. Neues Buch über Skin Picking - eure Mitwirkung ist gefragt!

So sieht die Startseite des Knibbelstopps aus. Bild: knibbelstopp.de

Ihr kennt ja wahrscheinlich schon das Online-Selbsthilfe-Programm "Knibbelstopp" der Uni Köln - wenn nicht, einfach auf den Link klicken. Linda Mehrmann, die Leiterin der Studie, will nun die Inhalte des Programms in Buchform gießen. Dabei will sie auch mehr Informationen zum Thema Haut einbringen, da diese von den Teilnehmer*innen der Studie gewünscht wurden. Ich zitiere aus Lindas E-Mail:

"Wir haben deshalb ein Kapitel im Buch geplant mit dem Titel "Wissenswertes über die eigene Haut". Bisher war die grobe Planung: Aufklärung zur Haut, Hautunreinheiten, Umgang mit Hautveränderungen, zum Beispiel Pickeln, eingewachsenen Haaren; Pflege der Haut und Wunden; Mythen über die Haut und das Knibbeln. Nun soll das Kapitel konkreter werden und wir haben uns gefragt, welche Themen oder Fragen hier für Skin Picker*innen besonders relevant sind, welche Mythen "im Umlauf" sind und welche Informationen hierzu gewünscht werden könnten. Wichtig ist uns, dass es in dem Kapitel vor allem um dermatologisch fundierte Aufklärung gehen und keine spezifischen Pflegeprodukte oder Cremes empfohlen werden sollen."

Hier ist eure Mitwirkung gefragt! Ich werde die Fragen beim nächsten Treffen zur Diskussion stellen - vielleicht habt ihr auch Literaturtipps zum Thema.

Du kannst mir aber deine Antwort auch gerne per Kommentar zu diesem Blog schicken! Einfach unten die Kommentarfunktion nutzen.
- Welche Mythen über die Haut und das Knibbeln kennst du?
- Welche Informationen zum Thema Haut und Pflege hättest du gerne (zum Beispiel zu Hautunreinheiten, Umgang mit Hautveränderungen wie etwa Pickeln und eingewachsenen Haaren, Pflege von Haut und Wunden)?

Danke fürs Mitmachen!

Zu 3. Rückblick: Therapeut Helmut Faure zu Besuch in der Selbsthilfegruppe


Beim Treffen Mitte Oktober hatten wir den Düsseldorfer Psychotherapeuten Helmut Faure zu Gast. Er hat keinen langen Vortrag gehalten, sondern zwei kurze Texte vorgelesen und dann mit der Gruppe diskutiert. Einer davon fing so an:

"Eine psychische Störung ist kein Zusammenbruch, sondern eine Anpassung an belastende Bedingungen, die mit den zur Verfügung stehenden Denk- und Verhaltensgewohnheiten nicht mehr bewältigt werden können."

Die Teilnehmer*innen waren begeistert von Helmut Faure. So schreibt beispielsweise Nina: "Es geht nichts über die Aufmerksamkeit eines scharfsinnigen Zuhörers, der die richtigen Fragen stellt. Es war faszinierend, ihm bei seiner Arbeit zu sehen und Teil dieser Runde zu sein. Selten habe ich einen Therapeuten bei der Arbeit erlebt, der so scharfsinnig und so genau den richtigen Punkt trifft. Es war auch sehr komprimiert und sehr kompakt und nicht dieses ewige Herumgeschleiche um die Problematik. Meine Erfahrung ist, dass viele Therapeuten einen regelrecht im eigenen Saft schmoren lassen und man nicht weiterkommt. Hier hingegen hatte ich das Gefühl, dass so zielgerichtet die richtigen Fragen gestellt wurden, dass allein im Rahmen dieser Runde schon große Entwicklungsschritte für die Beteiligten möglich waren." 

Eine andere Teilnehmerin meinte: 

"Der Therapeut war sehr warmherzig, kompetent, optimistisch und ist auf die Teilnehmer, die persönlicher geworden sind, gut eingegangen. Mir persönlich hat er Mut gemacht."

Helmut Faure ließ durchblicken, dass er auch bereit sei, in einiger Zeit wieder bei uns vorbeizuschauen. Das Angebot nehmen wir natürlich gerne an! ;-)

Zu 4. "In meiner Haut" erscheint in der dritten Auflage!


Drei Auflagen innerhalb von drei Jahren - eine Bilanz, auf die wir ziemlich stolz sind. Im Oktober 2016 kam "In meiner Haut" heraus. Wenige Monate später musste schon nachgedruckt werden. Und nun, im Herbst 2019, erscheint die dritte Auflage.

Das Cover von "In meiner Haut" bleibt unverändert, im Inneren gibt es einige Aktualisierungen. Bild: Bäumer

Im deutschsprachigen Raum ist es das erste Buch von Skin Pickern für Skin Picker, ihre Freunde und Angehörigen.

"In meiner Haut" enthält nicht nur spannende Lebensgeschichten, in denen sich jede*r Betroffene sehr gut wiedererkennen kann. Sondern auch die Fakten rund um diese noch viel zu unbekannte psychische Störung. Wie definiert man, ob jemand Skin Picking hat? Was hat Skin Picking mit Zwängen zu tun? Oder mit BFRBs, den so genannten körperbezogenen, sich wiederholenden Handlungen? Wir berichten über die Pionierinnen in Kanada und den USA, die Skin Picking erst bekannt gemacht haben. Einzigartig ist auch die Perspektive einer Frankfurter Psychotherapeutin, die als ehemalige Betroffene jetzt Skin Pickern hilft. Sie erzählt aus ihrer therapeutischen Arbeit.

Einmalig, aufschlussreich und auch schön finde ich den vierfarbigen Bildteil. Hier zeigen Betroffene ihre künstlerische Auseinandersetzung mit Skin Picking. 

Wir beschreiben, wie Selbsthilfe funktioniert, zum Beispiel, wie man eine Selbsthilfegruppe organisiert. Natürlich haben wir einige Tipps gegen Skin Picking in unserem Buch versammelt. Wer auf eigene Faust weiterrecherchieren will, findet in unseren Literatur- und Webtipps jede Menge Hinweise.

Übrigens: "In meiner Haut" ist, wie wir finden, auch für Ärzt*innen und Therapeut*innen eine lohnende Lektüre. Denn immer wieder erleben wir, dass Fachleute mit dem Begriff Skin Picking nur wenig anfangen können. Versprochen: Wenn Sie dieses Buch lesen, werden Sie sich sehr gut in ihre Patient*innen hineinversetzen können. Und die grundlegenden Fach-Informationen liefert es ebenfalls.

Was das Buch leider nicht anbieten kann: DEN EINEN Weg zur Heilung. Wir sind der festen Überzeugung, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, mit Skin Picking umzugehen. Wie dieser Weg aussehen könnte, dazu gibt "In meiner Haut" einige Anregungen, wenn man sie zu erkennen weiß.

Am besten verkauft sich das Buch über Amazon. Wer lieber den sehr netten und engagierten Mabuse-Verlag unterstützen will: Hier geht es direkt zur Verlags-Bestellseite. ;-)

Zu 5. Endlich: Zusage für Aufstellungs-Tage!


Endlich ist heute die Zusage der Krankenkasse mhplus für die Finanzierung unserer Aufstellungs-Workshops gekommen!

Konkret geht es darum, die systemische Aufstellungsarbeit als Therapietool kennen zu lernen. Die Teilnehmer*innen bekommen Informationen dazu, was Aufstellung ist und wie sich diese Methode konkret für Skin Picking anwenden lässt. Außerdem gibt es praktische Übungen, bei denen jede*r an einer Aufstellung teilnehmen kann.

Ich habe bereits mit Aufstellung gearbeitet und war überrascht von der Wirksamkeit dieser Methode. Was mich am meisten beeindruckt, ist vor allem der Perspektivwechsel.

Leiterin der Runde ist Systemaufstellerin Nicole Rothmann aus Köln. Es wird mehrere Termine an Wochenenden geben. Weitere Infos gibt es hier, sobald die Termine feststehen!

Zu 6. Annas Geschichte


Was ist Skin Picking? Bin ich selbst betroffen? Manche tun sich schwer damit, das einzuschätzen. Auf der Website skin-picking.de gibt es Geschichten von Betroffenen und auch Fotos, die zeigen, worum es geht.

Skin Picking hat viele Formen. Oft konzentriert es sich auf Finger und Hände. Bild: skin-picking.de

"Bei mir beschränkt sich das Skin Picking auf meine Hände", schreibt zum Beispiel Anna auf skin-picking.de. "Es fing an, als ich ungefähr neun Jahre alt war und hält bis heute (25 Jahre) an. Vor kurzem habe ich eine Therapie angefangen und die Diagnose 'Dermatillomanie' ließ nicht lange auf sich warten. Mir hilft die Diagnose, meine Handlung als krankhaft wahrzunehmen und weniger Hass gegen mich und mein Unvermögen damit aufzuhören zu empfinden."

Ich habe das Foto hier unkenntlich gemacht, damit es nicht als Trigger wirkt. Auf skin-picking.de könnt ihr bei Interesse mehr sehen und nachlesen. 

Zu 7. Die Finanzierung der Selbsthilfegruppen ändert sich


Wie ihr wahrscheinlich wisst, wird die Arbeit unserer Gruppe finanziell gefördert. Ab dem kommenden Jahr ändert sich einiges bei der Finanzierung durch die Krankenkassen. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln hat dankenswerterweiser eine kurze Info zum Sachstand herausgegeben: 

"Ab 2020 eine Verschiebung der Fördermittel geben. 70% der zur Verfügung stehenden Mittel gehen nun in die Pauschalförderung, 30% bleiben zur Förderung von Projekten. Inhaltlich fallen jetzt auch Seminare, Workshops, Schulungen, Tagungs-, Kongress- und Messebesuche in die Pauschalförderung. Diese Maßnahmen sind jetzt im Rahmen der Pauschalförderung mit der Frist bis zum 31.03.2020 zu beantragen. Dafür steht die Anlage 2 des Antrags auf Pauschalförderung zur Verfügung. Für Selbsthilfegruppen, die bisher bis zu 500 Euro Pauschalförderung und keine Projektförderung beantragt haben, ändert sich nichts. Wenn mehr als 500 Euro beantragt werden, muss wie bisher die Anlage 1 ausgefüllt werden. Achtung: PCs, Laptops, Beamer und so weiter können nicht gefördert werden."

Also: Wisst ihr Bescheid, auch Workshops und Schulungen laufen demnächst über die Pauschalförderung!

Schickt doch mal eure Ideen, was wir im Jahr 2020 so machen sollen! Zum Beispiel per Kommentarfunktion oder per Mail an dermatillomanie(ät)gmx(punkt)de. Danke!

Zu 8. Weitere Treff-Termine


Bitte vormerken! Die nächsten Gruppentreffen finden statt am:

3. Dezember, 16. Dezember, 7. Januar, 20. Januar. Uhrzeit: jeweils 19 Uhr.

Liebe Grüße - eine schöne Zeit wünscht euch Ingrid

Montag, 12. August 2019

Die Amis machen's uns vor ... aber auch hier geht die Forschung weiter!

Hallo ihr Lieben!

Ja, Donald Trump. Aber es gibt vieles, was wir von den USA lernen können. Oder, weiter gefasst, vom angelsächsischen Raum: zum Beispiel, die Öffentlichkeit für Skin Picking und Trichotillomanie zu sensibilisieren. Weiter unten lest ihr dafür zwei Beispiele. Aber auch hierzulande kommt die Forschung zu Skin Picking und Trichotillomanie in Bewegung - siehe "Knibbelstopp", Teil 2! :-)

Aber hier erst einmal der Inhalt:

1. Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Köln
2. Wer kann die Dienstags-Treffs leiten?
3. Aneela Idnani: Von der Betroffenen zur App-Entwicklerin
4. Der "Knibbelstopp" geht in die nächste Runde
5. Jamie Squire: Cartoons über Skin Picking
6. Weitere Treff-Termine

--

Zu 1. Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Skin Picking Köln


Wir treffen uns wieder am
Montag, 19. August, 19 Uhr, im "gesundheitsladen Köln", Steinkopfstraße 2.

Willkommen sind wie immer alle, die von Skin Picking oder einem anderen BFRB betroffen sind. Auch ein Elternteil, Freund*in oder ein Familienmitglied darf als Unterstützung gerne mit dabei sein. Bitte die Ladentür nutzen, danke.

Zu 2. Wer kann die Dienstags-Treffs leiten?


Gianna, die bisher immer so wunderbar die Dienstags-Treffs geleitet hat, zieht in eine andere Stadt. Leider (für uns). Hätte eine/r von euch, Lust, die Dienstags-Treffs zu leiten? Es geht darum, verlässlich um 19 Uhr vor Ort zu sein, aufzuschließen und das Treffen zu moderieren. Ich gebe auch gerne Anleitung dazu und wir machen ein oder zwei Treffen in gemeinsamer Leitung.

Wenn sich niemand findet, müssen wir wieder zurückgehen auf nur einen Termin pro Monat (den Montags-Termin).

Wer mag es ausprobieren? Dürfen auch gerne mehrere sein, die sich die Aufgabe teilen. Bitte bei mir melden unter dermatillomanie(at)gmx(punkt)de. Ich freue mich!

Zu 3. Aneela Idnani: Von der Betroffenen zur App-Entwicklerin


Aneela Idnani lebt in den USA. Bis vor ein paar Jahren war die junge Frau eine von Millionen, die sich ihre Augenbrauen ausriss dachte, sie wäre die einzige mit diesem "Fehler". Sie schämte sich, ging nirgends hin, wo ihr Augen-Makeup hätte verwischen können. Nicht einmal ihr Ehemann wusste, dass sie unter Trichotillomanie litt, einer dem Skin Picking sehr ähnlichen psychischen Störung. Doch eines Tages entdeckte er, wie sie vor dem Spiegel stand - mit dem Schminkstift in der Hand und ohne Augenbrauen. Das war der Moment der Wahrheit. Kurz darauf arbeiteten Aneela und ihr Mann daran, eine App zu entwickeln, die ihr und anderen Betroffenen hilft, mit dem Haare reißen aufzuhören.


Den Fernsehbeitrag über Aneela findet ihr hier: http://bit.ly/AneelaBilder: KVRR

Herausgekommen ist "Habit Aware Keen" - ein smartes Armband, das die typischen Bewegungen "lernt", die Skin Picker und Tricher machen, wenn sie zupfen und knibbeln. Das Armband warnt dann mit einer Vibration, wenn es erkennt: Gerade jetzt macht die Trägerin wieder diese Bewegung. So wird der Impuls frühzeitig gestoppt - das ist der Ansatz hinter diesem unauffälligen Armband. Aneelas Geschichte ist ein Erfolg, und sie schämt sich nicht, von ihrer Trichotillomanie zu erzählen. Vor ungefähr 2.000 Menschen hielt sie einen öffentlichen Vortrag zum Thema. Der Fernsehsender KVRR berichtet hier darüber: http://bit.ly/Aneela

Zu 4. Der "Knibbelstopp" geht in die nächste Runde!


Viele von euch erinnern sich bestimmt an den "Knibbelstopp". Das ist ein Selbsthilfeprogramm, das die Uni Köln zusammen mit der Selbsthilfegruppe Köln entwickelt hat. Viele haben vor ein paar Jahren dankenswerterweise an der ersten Studie teilgenommen, die die Wirksamkeit dieses Programms getestet hat. Wie berichtet, ist das Programm hochwirksam bei denen, die sich die Zeit dafür nehmen und am Ball bleiben.


Jetzt geht der Knibbelstopp in die nächste Runde: Neben der Wirksamkeit untersuchen Linda Mehrmann und ihr Team nun, welchen Einfluss das Programm auf die Teilnehmenden hat: Fühlen sie sich "selbstwirksam", das heißt: Erleben sie, dass sie etwas an ihrem Verhalten verändern können? Wie sieht es mit ihrer Motivation aus? Der Umfang: Das dauert erfahrungsgemäß mehrere Monate und erfordert von den Teilnehmenden, dass sie pro Woche etwas Zeit investieren.

Studienleiterin Linda Mehrmann, Uni Köln Bild: Ingrid Bäumer

Wer bei dem Programm mitmachen möchte - das nach meiner Ansicht wirklich sehr gut ist - findet hier die Kontaktdaten der Studienleiterin und kann nähere Infos erfragen: www.knibbeln.de.

Zu 5. Jamie Squire: Cartoons über Skin Picking


Mehr zu Jamie Squire hier: https://jamiesquire.co.uk

Jamie Squire ist eine Comizeichnerin und Illustratorin aus Glasgow (Großbritannien). Sie hat Cartoons über Skin Picking gezeichnet, die ganz offen mit dem Thema umgehen und ohne Umschweife praktische Tipps geben, was man gegen Skin Picking tun kann. Diese Unverblümtheit ist erfrischend - außerdem sind die Cartoons sehr schön, wie ich finde. Ich hoffe, sie verbreiten sich weit, nicht nur im englischsprachigen Raum.

Mehr zu ihrer Kunst findet ihr hier: https://jamiesquire.co.uk

Zu 6. Weitere Treff-Termine


Wir treffen uns wieder am 16. September, 21. Oktober und 18. November. Immer um 19 Uhr.

Die Dienstagstermine müssen leider erst einmal ausfallen, bis sich eine neue Leitung findet. Hey, wie wäre es mit dir? Hättest du Lust, dienstags den Treff zu moderieren? Dann melde dich bei mir - unter dermatillomanie(at)gmx(punkt)de. Danke!

Liebe Grüße und bis demnächst,
Ingrid

Montag, 26. September 2016

Mitmachen bei der Knibbelstopp-Studie: So geht's!

 

Ihr Lieben,

wie angekündigt, startet im Oktober der "Knibbelstopp" der Uni Köln online. Das ist ein umfangreiches Selbsthilfeangebot für Skin Picker. Im ersten Schritt wird die Wirksamkeit des Angebots untersucht. Hilft es den Betroffenen, ihr Skin Picking besser in den Griff zu bekommen, dann soll es für alle kostenlos zugänglich sein.

Viele haben auf Facebook gefragt, wie sie mitmachen können. Deshalb hier die wichtigsten Infos dazu:

 

Wer steht hinter der Studie? 


- Federführend ist Prof. Dr. Alexander L. Gerlach, Psychologischer Psychotherapeut und Inhaber des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Uni Köln.

Linda Mehrmann hat die Studie und den Knibbelstopp konzipiert. Bild: Ingrid Bäumer
 - Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Linda Mehrmann (M.Sc.) konzipiert und organisiert die Studie im Rahmen ihrer Doktorarbeit. Sie ist eure Ansprechpartnerin für die Terminabsprache und bei allen anderen Fragen.
- Beratend sind beteiligt: Prof. Dr. Antje Hunger (FH Düsseldorf), Ingrid Bäumer (Selbsthilfegruppe Skin Picking).

 

Wer kann mitmachen?

 

- Der Knibbelstopp ist gedacht für Skin Picker, die entweder (noch) nicht in Psychotherapie sind oder die zwar in Therapie sind, aber nicht wegen Skin Picking.
- Auch wenn bereits eine Therapie wegen Skin Picking abgeschlossen wurde, die aber erfolglos war, ist eine Teilnahme möglich.
 - Es wäre praktisch, wenn die Teilnehmer in der Nähe von Köln wohnen, denn ein- bis zweimal finden Termine statt, für die eine Anwesenheit in der Hochschulambulanz der Uni Köln notwendig ist. Zum ersten Mal beim Erstgespräch und zum zweiten Mal beim Abschlussgespräch. Wobei der zweite Termin nicht zwingend ist, da sich das Abschlussgespräch auch per Mail organisieren ließe. Wer weiter weg wohnt, aber bereit ist, mindestens einmal nach Köln zu fahren, kann also teilnehmen.
- Wer mitmachen will, sollte auch bereit sein, sich über mehrere Wochen hinweg intensiv mit seinem Skin Picking auseinanderzusetzen und mit Hilfe der online bereitgestellten Materialien regelmäßig zu arbeiten.

 

Der Ablaufplan

 

- Anfang Oktober werden die ersten Gesprächstermine in der Hochschulambulanz der Uni Köln vereinbart.
- Nach dem Erstgespräch führt die Teilnehmerin (weil häufiger Frauen betroffen wird, verwende ich die weibliche Form) zwei Wochen lang jeden Tag ihr Knibbeltagebuch. Dazu bekommt sie fünfmal am Tag eine Erinnerungs-SMS auf ihr Handy. Per Link gelangt sie zu ihrem persönlichen Knibbeltagebuch.
- Es gibt zwei Gruppen. Je nachdem, in welcher Gruppe die Teilnehmein ist, kommen gegebenenfalls vier Wochen Wartezeit auf sie zu.
- Das Programm selbst dauert sieben bis neun Wochen.
- Zuletzt gibt es das Abschlussgespräch, entweder persönlich oder per E-Mail.
- Drei beziehungsweise sechs Monate nach Abschluss der Studie gilt es erneut Fragebögen auszufüllen, um zu sehen, wie nachhaltig eventuelle Erfolge sind.

 

Anmeldefrist

 

- Es gibt keine festen Anmeldetermine, die Erstgespräche werden individuell vereinbart.
- Aber bis Ende des Jahres sollten alle Teilnehmerinnen mit dem Programm begonnen haben.

 

Aufwandsentschädigung

 

- Es gibt eine kleine Aufwandsenschädigung für die Teilnahme. Weitere Infos dazu hat Linda Mehrmann (Kontaktadresse siehe unten).

 

Kontaktadresse

 

Du willst mitmachen oder hast Fragen zur Studie? Dann schick eine E-Mail an info@knibbelstopp.de.

Mittwoch, 14. September 2016

Der Knibbelstopp geht an den Start!

Ihr Lieben,

wir haben eine sehr, sehr gute Nachricht für euch: Nach knapp zwei Jahren Arbeit geht der Knibbelstopp in den nächsten Wochen online! Das ist ein Selbsthilfeprogramm der Uni Köln für Skin Picking. Die Selbsthilfegruppe hat in meiner Person daran mitgewirkt. Mehr dazu weiter unten ...

Inhalt:

1. Das nächste Treffen
2. Fange jetzt an aufzuhören: mit dem Knibbelstopp!
3. So geht's bei unseren Gruppentreffen zu: ein Bericht!
4. Weitere Termine

 

zu 1. Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe ist am


Montag, 19. September 2016
um 19 Uhr im "gesundheitsladen", Venloer Str. 46. Anfahrtsbeschreibung hier: http://www.gesundheitsladen-koeln.de/index.php?pg=9

Eingeladen sind alle, die an Skin Picking, Trichotillomanie oder einem anderen Body-Focused Repetitive Behavior (BFRB) leiden, zum Beispiel Nägelbeißen. Mehr zu BRFBs erfährst du hier: https://heilewachsen.org/2016/02/15/ueberblick-ueber-sich-wiederholende-koerperbezogene-verhaltensweisen-bfrbs/
Außerdem eingeladen sind (als Gast und moralische Unterstützung) Familienmitglieder oder Freunde von Betroffenen.
Ihr Foto habt ihr hier schon öfter gesehen, jetzt könnt ihr sie auch persönlich kennenlernen: Linda Mehrmann
Besonderheit dieses Treffens: Doktorandin Linda Mehrmann berichtet über ihr Projekt "Knibbelstopp". Das führt mich direkt zum nächsten Punkt:

 

zu 2. Fange jetzt an aufzuhören: mit dem Knibbelstopp!


Knapp zwei Jahre hat das Team an der Uni Köln am "Knibbel-Stopp" gearbeitet - jetzt geht er online! Beteiligt waren Prof. Dr. Alexander Gerlach (Lehrstuhl klinische Psychologie, Leiter der Hochschul-Ambulanz und psychologischer Psychotherapeut), Linda Mehrmann (Doktorandin Psychologie), Prof. Dr. Antje Hunger (Fachhochschule Düsseldorf), Judith Dücomy (psychologische Psychotherapeutin) und ich (für die Selbsthilfegruppe Köln).

Das kostenlose Onlineprogramm richtet sich an alle, die versuchen wollen, in Selbsthilfe vom Knibbeln weg zu kommen. Im ersten Schritt starten wir schon in wenigen Wochen eine Studie. Sie soll unter wissenschaftlichen Bedingungen herausfinden, ob das Programm auch wirklich hilft. Und dafür suchen wir Teilnehmer.

Deshalb stellt Linda Mehrmann am Montag bei uns den Knibbelstopp im Detail vor. Es wird ein interessanter Vortrag, der nicht nur Infos zur Studie enthält, sonden auch zum aktuellen Stand und zu der Frage, ob die Krankenkassen Therapien bei Skin Picking bezahlen.
Dabeisein lohnt sich also!

 

zu 3. So geht's zu bei unseren Gruppentreffen - ein Bericht :-D


Beim letzten Treffen waren auch zwei junge Frauen aus Berlin dabei – das alleine freut mich natürlich schon. Aber ebnso begeistert bin ich darüber, dass sie über das Treffen in der WhatsApp-Gruppe der Skin Picker berichtet haben.
Die beiden – nennen wir sie mal Lena und Marie – haben mir erlaubt, ihr Feedback hier zu veröffentlichen. Interessant vor allem für Leute, die noch nie bei einem Gruppentreffen waren und gerne mal wissen möchten, wie so etwas abläuft!


Bunt und oft auch lebhaft: unsere Gruppentreffen! Bild: CC0, Geralt
Lena schrieb:
"HeyHey :)
Das ca. 2-stündige Treffen der Selbsthilfegruppe am Montagabend war super cool! Wir waren ca. 20 Leute (mehr als jemals zuvor anscheinend da waren) und es waren bis auf einen Mann (der auch nur zu Besuch da war und selbst nicht unter Dermatillomanie, sondern Zwängen leidet) ausschließlich Frauen da. Allerdings waren viele Altersklassen vertreten und es ist nach anfänglichen Unsicherheiten ein super Austausch entstanden, den Marie super durch das Vorlesen ihres Kapitels für das bald erscheinende Buch eingeleitet hat. ☺ Ich fand es super interessant, mal so viele Betroffene tatsächlich auch live zu treffen und sich über die Problematik auszutauschen. Es war auch eine junge Frau mit Trichotillomanie da und es gab so viele unterschiedliche Erfahrungen, aber auch so viele Dinge, die alle zu kennen schienen. Mir ging der Abend viel zu schnell rum und ich würde jetzt eigentlich gerne jeden Monat zu den Treffen gehen, allerdings muss ich schauen, ob sich das tatsächlich einrichten lässt.

Inhaltlich wurden von verschiedenen Leuten immer wieder neue Fragen in den Raum gestellt. (z.B. "Wie ist das bei euch? Habt ihr mehr ‚gute Phasen und die schlechten sind selten‘ oder anders herum?" / "War eure Mutter auch ein Problem für euch?" / "Wie macht ihr das, euch nicht zu Schminken?" (überraschenderweise war tatsächlich fast niemand in der Runde geschminkt) /...)
Auch haben wir kurzzeitig über stationäre Aufhalte gesprochen und auch viel, wie einzelne mit der Problematik umgehen oder welche Behandlungsmethoden schon ausprobiert wurden und welche Erfahrungen damit gemacht wurden (Hypnose, Therapie, Meditation, Achtsamkeit, ...). Aber am Anfang eben auch über Reaktionen der Umwelt/Mitmenschen und Theorien aufgestellt, wie Skin Picking überhaupt zustande kommt bzw. was Auslöser sind, wo man bzgl. der Behandlung ansetzen kann/sollte.

Ich fand es großartig, wenn auch irgendwie befremdlich, tatsächlich mal so in "live" darüber zu sprechen (und dann auch noch mit so vielen Menschen, die man ja eigentlich gar nicht kannte. 🙈)

Dazu eine Rückmeldung in der WhatsApp-Gruppe:
"Danke Lena für deinen ausführlichen Bericht☺ Klingt sehr interessant, wäre gerne dabei gewesen. Mich wundert, dass so viele ungeschminkt sind. Ich gehe ja nicht mal ungeschminkt zum Briefkasten 😳 es sei denn es ist dunkel ..."

Lenas Antwort:
"Ja, ich hab mich auch gewundert. Aber es ist ja nicht bei allen das Gesicht betroffen und es geht ja jeder auch unterschiedlich damit um. Es war aber schon schräg, weil es tatsächlich nur eine Betroffene gab, bei der man auch was "gesehen" hat. (Selbst ich hab aktuell keine Wunden im Gesicht und konnte damit nicht herhalten, aber darum geht es ja im Endeffekt auch nicht 🙈). Ich fand es aber gerade auch spannend, weil eben auch ältere Frauen dabei waren (also ich schätze mal so um die 40 oder so) und der Austausch war einfach super. :) Ich hoffe ich kann es finanzieren jetzt öfter hinzufahren, aber das kostet ja nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Hm. Wo seid ihr alle nochmal? Vielleicht müssen einfach noch mehr Selbsthilfegruppen ins Leben gerufen werden. (Es haben sich am Montagabend auch ein paar vernetzt, um eine weitere Gruppe in Stuttgart zu gründen! ;D)"

Marie schrieb:
"Das Treffen in Köln hat auch bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen. Wie bei so vielen Dingen im Leben habe ich auch vor diesem Treffen keine Erwartungen gehabt und wurde deshalb sehr positiv überrascht. Bis zuletzt hatte ich meine Zweifel, ob ich dieser Gruppe wildfremder Leute meine doch sehr persönliche Geschichte teilen wollte.

Ingrid, die Leiterin der Selbsthilfegruppe, bat mich in einer Mail, aus dem Buch "In meiner Haut- Leben mit Skin Picking" vorzulesen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich das Kapitel nur geschrieben, weil ich wusste, dass es anonym bleiben würde und weil ich es niemals jemandem vorlesen würde. Pustekuchen. Doch irgendwie war es im Endeffekt doch gut, dass ich so schlecht bin im nein sagen und das Eis zu den anderen Betroffenen war nach dem Vorlesen schnell gebrochen. Viele meinten, dass sie Teile davon genauso auch fühlen würden oder genauso erlebt haben.

Das war es mir wert, denn genau dieses Gefühl habe ich auch oft, wenn jemand über Skin Picking schreibt und dann fühle ich mich gleich so viel normaler. Wenn also mein Kapitel irgendjemandem dabei hilft, seine Gefühle besser akzeptieren zu können und sie nicht als abartig abzustempeln, dann bin ich sehr glücklich damit.

Außerdem habe ich mir Mühe gegeben, ein paar Vorschläge zu machen, wie das Umfeld reagieren kann. Was uns hilft und was uns ganz im Gegenteil weiter runterzieht. Ein Mädchen meinte, sie würde das Buch ihrer Mutter zum Lesen geben und auch das hat sich wie eine Bestätigung angefühlt, dass diese Überwindung, einen Teil meiner Geschichte öffentlich zu teilen, mit Sicherheit helfen wird und sich somit gelohnt hat.

Vor allem der humorvolle Umgang mit Skin Picking bleibt mir von diesem Abend im Gedächtnis und die positive Ausstrahlung, die so viele Menschen in dieser Runde hatten. Jede von uns leidet in gewisser Weise und manche haben durch Dermatillomanie riesige Hürden im Leben gehabt oder haben sie momentan. Es sammeln sich da ganz schön viele unterschiedliche Lebensläufe und Lebenssituationen. Es war ganz unterschiedlich, wie lange die Betroffenen schon wussten was genau Skin Picking eigentlich ist.

Wir haben herzlich gelacht, als eine Frau meinte, dass sie es so absurd finde, wenn sie bei einem Pickel oder einer kleinen Hautunreinheit sofort denkt: "Ich muss das jetzt wegmachen, dann sieht es besser aus. Das wird sicher funktionieren!" Und wie sie sich jedes Mal wundert, dass es doch wieder nicht klappt und wie alles immer noch viel schlimmer und offener und größer wird, je mehr sie ihre Haut bearbeitet. Wie wahr, wie wahr! Und wie blöd eigentlich, immer wieder den gleichen Gedanken zu haben, wenn man doch längst weiß wie es jedes Mal endet.

Außerdem mussten wir echt lachen, als eine junge Frau meinte, dass sie seit sie Skin Picking hat nur noch nette und verständnisvolle Freunde hat und die Männer davor alle nur komisch waren. Wir scherzten, dass Dermatillomanie schon von vorneweg diejenigen aussortiert, die ein Problem mit unperfekter Haut haben. Das trifft natürlich nicht auf alle zu, aber in vielen Fällen wohl offensichtlich doch.

Es ging auch viel um Achtsamkeit und darum, dass es jahrelang dauern kann, bis man einen gesunden Zugang zu seinen wahren Bedürfnissen findet und auf eine gute Art und Weise mit Stress umgehen kann, ohne in alte Muster zurückzufallen. Wir waren uns einig, dass der Weg zu mehr Achtsamkeit und Selbstakzeptanz nicht einfach ist, aber dass man ihn dennoch gehen muss. Das hört sich jetzt nach Psycho-Blabla an, aber mir leuchtet das total ein. Ich selber bin so gut darin, meine Bedürfnisse komplett auszublenden oder Signale meines Körpers einfach zu übergehen und mich damit total zu überfordern.

Was ich mitgenommen habe ist, dass ich negativen Gefühlen, oder Angst mehr Platz geben möchte und sie einfach mal zulasse für einen Moment. Ängste können sich langsam abbauen und negative Gefühle können wieder verschwinden, aber das ständige innerliche oder auch äußerliche Wegdrücken (wie es eine Frau sehr treffend beschrieben hatte) ist auf Dauer überhaupt keine Lösung.
Eine andere wichtige Erkenntnis war, dass ich mir öfters Dinge sagen möchte wie: "Das ist ok so, das darf da bleiben", wenn mich eine Stelle auf meiner Haut stört. "Ja ich sehe das, aber ich lasse es so." Ist ein bisschen verrückt, aber in meinem Kopf sind so oder so Stimmen also lasse ich lieber die guten Stimmen in meinem Kopf laut werden.

Abschließend kann ich sagen, dass ich von diesem Treffen am Montag in Köln mit ein paar Antworten und Ideen und obendrein vielen Fragen weggegangen bin. Ich wollte zum Beispiel den Mann, der als Gast von der Zwangselbsthilfegruppe Hamburg da war, fragen, wie sich denn ein Zwang genau anfühlt. Ich wollte fragen, ob die anderen eine Erleichterung nach dem Knibbeln spüren, denn bei mir ist danach viel mehr Druck da als davor und nur in kurzen Phasen während des Bearbeitens spüre ich Erleichterung. Ich möchte wissen, wie andere den Trance-Zustand unterbrechen, wie sie sich da rausholen. Außerdem möchte ich mehr darüber erfahren, wie man konkret in den Millisekunden, bevor man handelt und die Haut bearbeitet, den Kopf einschalten kann und die Handlung, bevor sie angefangen hat, bewusst unterbindet.

Ich kann es wirklich empfehlen, die Reise nach Köln auf sich zu nehmen und einfach mal vorbei zu schauen. Jeder ist willkommen, ob als ruhige Zuhörerin oder aktive Fragestellerin oder gar Erzählerin. Es wird von niemandem erwartet, seine Geschichte preiszugeben und man teilt nur, was man wirklich teilen möchte. Alle Frauen waren so unterschiedlich und doch hat uns sehr viel verbunden. Ich wünschte, ich könnte noch einmal vorbeischauen, aber das klappt wohl erst wieder in einem Jahr."

Vielen Dank an Lena und Marie für dieses tolle Feedback!
Übrigens: Wer Mitglied der WhatsApp-Gruppe für Skin Picker werden möchte, erfährt mehr dazu im Dermatillomanie Forum. Hier der Link: http://f3.webmart.de/f.cfm?id=3201888&r=threadview&t=4007835&m=16181385#16181385

Das Buch, von dem die Rede ist, heißt übrigens "In meiner Haut. Leben mit Skin Picking" und erscheint in wenigen Wochen beim Mabuse Verlag! Dazu gibt's dann eine gesonderte Info ...

 

4. Weitere Treff-Termine der Gruppe


Immer am dritten Montag eines Monats, immer um 19 Uhr. Das heißt konkret:
17. Oktober, 21. November, 19. Dezember.

Fragen, Kommentare und Feedback? Gerne an dermatillomanie(at)gmx(punkt)de.